Theo über sein Verhältnis zu Geld:
- “Mei Liaber! Koa Geld ham und gar koa Geld ham, des is a Riesenunterschied!”
- “De Buchhaltung is heit no ned in Ordnung!”
- “I halt’s wia mei Großvater: Der hat g’sagt: Wann’s nur mir aa no’ was lass’n.” (zu Warnungen, es werde heimlich in die Simpl-Kasse gegriffen)
- “Das einzige, was ich mir im Leben erspart habe, war das Sparen.”
- “De Leit, die heut’ a Geld ham, versteh’n mi nimmer!” (über das Publikum der 50er Jahre)
Theo über das Leben:
- “Der mangelnde Mut, Dummheiten zu machen, wird oft mit “Alters-Weisheit” verwechselt.”
- “Ich hätte nur einen (allerdings unerfüllbaren) Wunsch: Die Dummheiten, die ich in meinem Leben gemacht habe, noch einmal machen zu dürfen.”
- “Wer lang lebt, hustet lang.”
- “Ich habe mich selbst überlebt und das passiert nicht jedem.”
Theo über seinen 65. Geburtstag:
- “Man glaubt gar nicht, wie kurz 65 Jahre sind, wenn man sie hinter sich gebracht hat.”
- “Ich bin in 65 Jahren nicht gescheiter geworden, die Welt aber auch nicht und das ist immerhin ein Trost.”
- “Wenn ich an meinem 65. Geburtstag für jeden Lacher, den ich im Laufe meines Lebens meinen Mitmenschen direkt oder indirekt entlockt habe, je einen Pfennig bekommen hätte, würde sich das Finanzamt unbändig freuen.”
- “Dass man mit 65 Jahren sogar über das Volkssturm-Alter hinaus ist, ist bei der heutigen Weltlage nicht hoch genug einzuschätzen.”
Weitere Prosel-Sprüche:
- “Ich durchbrach die russische Front mit einem derartigen Elan, dass ich bis Sibirien nicht mehr zum Stehen kam!” (über seine Kriegsgefangenschaft in Russland im Ersten Weltkrieg)
- Aufruf an die Simpl-Gäste: “Schnitzel essen nicht vergessen!”
- “Wer bei mir lasterhaft sein will, muss seine Laster selber mitbringen!” (Einleitung zu Prosels Programm “Mit Volldampf – immer hint’ nach” im November 1952 in den Regina-Thermen)
- “Irgendein’ Weg zu am Scheisshäusl werdn’s scho amal nach mir benennen.” (in prophetischer Erwartung des heutigen Theo-Prosel-Wegs in München)
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